LUCIFERICON - THE OCCULT WATERS


Label:BLOOD HARVEST
Jahr:2013
Running Time:18:05
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ich hatte zunächst wirklich Luciferion gelesen, aber die Schweden gibt es leider nicht mehr. Tatsächlich handelt es sich um Lucifericon. Eine holländische Band, die mit extrem düsterem Okkult-Blackmetal mit Deathmetal-Einflüssen aufwartet. Stilistisch ist die Musik sehr 90er. Die meisten Songs sind recht schnell. Die Vocals sind stellenweise mit extremem Reverb belegt. Ich würde es eine Mischung aus Bands wie God Dethroned, Absu, Morbid Angel, Ancient, Darkthrone und Immortal bezeichnen. "Moon Over Fading Statues" startet mit einem sehr mystischen, langsamen Akkustikgitarren-Intro. Gitarrensoli sind reichlich auf diesem Album vorhanden. Diese gehen von schnell, über schräg bis fast schon romantisch. Bei "Infinituum" wird man sich sicher was gedacht haben. Für mich waren das allerdings nur 59 Sekunden Brummen. Die Vocals sind ähnlich dem Grunting beziehungsweise Growling aber nicht so extrem, wie bei "Cannibal Corpse". Insgesamt ist "The Occult Waters" ein sehr straightes, einprägsames Album, welches mich von Anfang bis zum Ende überzeugt. Leider ist das Album sehr kurz. Ich freu mich auf weitere Mucke der Jungs. Die EP ist sehr verheißungsvoll und darf gerne, besonders von Nostalgikern, gekauft werden.

Note: Keine Wertung
Autor: Jogi Deifuß


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