FLESHGOD APOCALYPSE - LABYRINTH

Label: | NUCLEAR BLAST |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 54:21 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Jemand schafft etwas am Meer entlang, durch eine Tür in hallige Räumlichkeiten
und leidet dabei mehr und mehr unter Atemnot. So tritt das hörspielmäßige Intro los, bevor der Bombast überladen mit Chören und Keyboardgemetzel abraketet. Symphonischer und technischer Death wird geboten, sehr gerne mit hyperspeed Doublebass, Altstimmen zum Drumgemetzel, Sprechgesang, und allem Schnippi Schnappi. Als wäre den Römern jedes Mittel recht, ihren modernen Death nicht nur mit orchestralen und Parts und Einsätzen eines Klaviers zu untermalen. Meine Lieblingsstelle ist in „Pathfinder“, wo das Gitarrensolo die ruppigen Stakkatos durchtrennt. „Labyrinth“ ist das dritte Album der Italiener, wie das ansprechende Cover auch schön zeigt. Mit elf Tracks werden die Fans diesmal beglückt. Freunde von Dimmu Borgir und Cradle Of Filth werden bei den Italienern von Fleshgod Apocalypse fündig, aber das wissen sie ja schon seit ihrem Debüt „Oracle“ oder spätestens nach dem Vorgänger „Agony“ aus 2011.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer