Vor Jahren noch widmete sich diese griechische Formation der happy-gestalteten Ausrichtung des Power-Metal. Jaaaaaa…nicht gut. Zum zweiten Tonträger überdachte man die Geschichte und kommt trotz einige behaltenen Wurzeln „very“ düster, melancholisch und recht schleppend zum Vorschein. Die böseren und drückenden Themen von DIO sind hier gefragt und regeln die Musik zum Besseren. Zwei Köpfe gibt es in dieser Band: Andreas Sotiropoulos und Spiros Haralambous, die sich Candlemass-Shouter Mats Leven zur Hilfe holten um das Album „Afterbirth“, amtlich einzutüten. Und der macht seine Sache bekanntlich mindestens so gut wie Jorn Lande, dessen Stimme eine gewisse Ähnlichkeit birgt. Derweil ist das zweite Werk, nach satten fünf Jahren Garzeit eine coole Symbiose aus Heavy Metal, Doom, Power und Prog-Metal geworden. Hut ab! Interessant und spannend. Und zwar alle zwölf Beiträge. Wer also einer modernen Version von DIO meets Black Sabbath meets Candlemass meets Jorn Lande, nicht im Wege steht kann das Teil unter: vlanton@otenet.gr erwerben.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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