Eine gesunde Mischung aus Viking, Folk, Black und Melodic Death Metal liefern die Amerikaner von Windfaerer mit ihrer EP „Solar“ ab. Nach dem obligatorisch instrumentalen Intro „The Mortal Flare“ wird in dem, mit einem starken Gitarrensolo versehene, und von Tempowechseln durchzogene Opener „The Glimpse Of Light“ die druckvolle Maschinerie in Gang gesetzt, welche passend zu dem „heiseren“ Gesang des Shouters abgemischt ist. Trotz aller Vehemenz zeigt „Worlds Of The Self“, nicht nur durch die eingesetzte Violine eine hypnotisierende Wirkung auf, ehe das groovende „Blackened Voids“ angestimmt wird und neben der Violine zudem durch den eingestreuten Akustik Gitarren Part eine Aufwertung erfährt. Nach dem gefühlvollen Geigen- und Gitarrenintermezzo „A Moura Encantara“ wird dem dunklen Norden durch den Viking Einfluss in dem vorletzten Song „In The Shadows Of Giants“ Tribut gezollt, um nach furiosem Start den leicht melancholisch angehauchten und epischen Rauswerfer „The Morning Star“ mit akustischen Klängen ausklingen zu lassen, die diese rundum starke Scheibe beendet und schleunigst beim nächsten Plattendealer abgeholt werden sollte.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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