Aus den United States of America beehren uns die Deather Incantation, die ihr achtes Album über den großen Teich werfen. Schön tiefe Growls sind drauf, aber auch versierteres Geknüppel mit Hand und Fuß. Geilriffig beginnt „Ascend Into The Eternal“, und hat noch prägnante Leads parat. Geiler Song. In allen Geschwindigkeiten fühlt man sich heimisch, denn “Transcend Into Absolute Dissolution” kann auch doomige Tempi. Versehen mit wohligem Gitarengequietsche und einem sehr punchigen Schluss darf der Blick über den Tellerrand als gelungen beschrieben werden. Die brutale Fraktion wird nicht permanent bedient, sondern man versteht es, Tiefe, Härte und Ausdruck mit einfacheren Mitteln zu erzeugen. An den Reglern saß der große Dan Swanö, der einen hervorragenden Job gemacht hat, das Bandkonzept für die Ewigkeit einzufangen. Zehn Tracks mit Längen von drei bis zu acht Minuten verlangen dem Hörer alles ab, die Kinnlade wieder hoch zu kriegen. „Legion Of Dis“ macht zum Schluss noch einmal den Oberdoomer, und braucht dazu auch gleich elf Minuten. Schweinegeile Scheiße, bitte unbedingt antesten!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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