Sie kommen aus Groningen und zeigen schon im Intro finstere Molltöne im Schlepptempo. Die Schublade des derben Stoner geht bei den Klängen von „Feet Eager To Run Evil“ von alleine auf, spätestens durch die Vibrationen vom Groove der tiefer gestimmte Klampfen. Zu vereinzelten Anschlägen, Drums Bass und Gitarren zugleich, bringt in „Mundane Affairs“ Shouter Nico sein Klagegesang, natürlich unclean und kotzig. Dass Titelstück wird vom Bass los gepumpt, der auch weiterhin dominiert, während Nico mehr im Back und leicht disharmonisch agiert. „Stoned To Death“ kommt mal mit eineinhalb Minuten aus, währen die Songs sonst so drei bis vier Minuten rennen. Auf sechs fett produzierte Songs kommen sie mit Intro. Die Nordholländer brachten in 2011 ihr selbstbetiteltes Debütalbum raus, und legen jetzt diese EP nach. Wer auch auf kaputte Doomsounds steht, die nicht immer genau 100%ig oldschool sein müssen, kann den Käufern des Stoner zuvor kommen.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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