Mit ihrem dritten Machwerk „Unzerbrechlich“ bauen, die aus der Gegend von Osnabrück / Münster stammenden Mystigma, diesmal auch deutschsprachige Stücke in ihren Gothic Rock mit sphärischen Synthieflächen und Metal Anleihen ein. Der Opener „Bloodline“ kann aufgrund seiner groovenden Dramatik durchaus überzeugen und wird die Bühnen rocken, ehe „Erinner Dich“ bekannte Elektro Pop Züge aufweist, um dann mit „Razorspirit“ auch mal kräftigere Beats zu hinterlegen, bevor „Dancing With Witches (Wintersun)“ nicht viel Neues bietet. Nach dem melancholischen „Was Von Der Nacht Noch Übrig Bleibt“, folgt das poppige „Uhrwerk Stille“, um das atmosphärische  „Hurt“ folgen zu lassen. Das an Blutengel erinnernde „Tiefes Rot“, wird von dem etwas rockigeren „Thousands Rains“ abgelöst. In „Pretending Cross“ versucht der Sänger, sein etwas eingeschränktes Repertoire etwas aufzubauen und man vernimmt auch mal flottere Klänge, um nach dem eingängigen  Titeltrack, mit einer abschließenden Coverversion von Billy Idol´s „Rebel Yell“ nicht nur stimmlich an Grenzen zu stoßen, Fans des Genres sollten trotzdem mal rein hören.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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