THE FALL OF EVERY SEASON - AMENDS

Label: | GRAU |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 53:14 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Draussen ist es grau, Zeit für was passendes auf die Ohren. Nehmen wir mal was aus Norwegen, das könnte treffend sein. Der Griff geht nach The Fall Of Every Season, die sich doomig und deathig geben, doch zunächst auch auf Elemente des Folk zurück greifen. Der Eröffner „Soul Passenger“ trampelt sich langsam mit der Bassdrum ein. Erst „The Mammoth“ legt dann so richtig los. Punchiger Doom mit Death Vocals, ganz der Gegensatz zu dem folkigen Gesang im Track zuvor. Niemals schafft der Norweger Marius Strand Klangwelten, die zu schleppend oder zu finster wären, wenn auch die grottigen Growls von „Aurelia“ schon mehr können. Meeresrauschen schafft den Übergang zum letzten Track „Come Waves“, der allerdings sehr langatmig erscheint und keine neuen Akzente mehr setzt. Seit 2004 macht der Alleinherrscher nun schon Krach für The Fall Of Every Season, und schickte 2007 das Debütalbum „From Below“ voraus. Diesmal sind wieder fünf Tracks drauf, die mit Ausnahme des zweiminütigen Intermezzos von Akustikgitarren „The Portrayal“ alle über elf Minuten dauern, und manchem vielleicht etwas zu lange dauern.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer