Ein grolliges Intro vorab, dann gibt “The Abolition Of Acquittal” Drums wie Dauerfeuer einer Maschinenpistole ab, über die ständig Leads gelegt wurden. Melodischer Extremmetal soll es sein, das die Dresdener Verbindung hier abliefert, und Elemente von Black, Thrash und etwas Death sind tatsächlich vorhanden. „Defeat Of Despair“ besteht auf einer tödlichen Drumbasis, und überhaupt wurden die Drums sehr wuchtig produziert. Noch melodischer und etwas langsamer geht es in „…Or Forever Hold Your Peace“ zur Sache, unterbrochen von einigen Speedattacken. „Downfall Of Glory“ hat so ein Solo, das jede Powermetalband gerne haben würde, aber auch ganze Songs wie „Sleep Tight“ gehen treibend diese Richtung, auch da passt der helle Growlgesang. Bemerkenswert ist noch die Treue ihrer Fans, die mehr als die benötigte Summe für die neue Scheibe aufgebracht haben. Debütierten sie 2011 mit „Servants Of Justice“, legen sie nun mit „Executing Empires“ nach. Ein amtlicher Zweitling, ohne Wenn und Aber.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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