Mit den Titeln "Searching" und "Caught Somewhere in Time" haben Mercury Tide eine fast zwölf minütige Single aufgenommen. Falls jemand denkt, der zweite Titel kommt einem irgendwie bekannt vor, der hat wahrscheinlich Recht, denn es ist ein Cover von Iron Maidens gleichnamigen Song. Bekanntlich sind Iron Maiden ja eine echte Größe des Heavy Metal, diese zu covern ist also ziemlich gewagt, denn gerade auf solche Tracks wird immer ein besonderes Auge geworfen, besonders von Maiden-Fans. Diese Kritiker werden enttäuscht sein, denn viel zu kritisieren gibt es nicht. Ich fange direkt mit "Caught Somewhere In Time" an, denn die Platte soll schliesslich ein Tribute zu Iron Maiden sein, der Song sollte also ein wenig höher gewichtet sein als "Searching". Für ein Cover klingt es, muss ich echt sagen, genial! Man erkennt es sofort wieder, hat allerdings auch etwas eigenes an sich, verwechseln könnte man die beiden Songs also nicht. Und selbstverständlich ist die Qualität im Vergleich zum Original modernen und der Sound einfach besser, was allerdings auch vorrausgesetzt sein sollte für einen neu aufgenommenen Song. Insgesamt echt top der Song! "Searching" hat mich allerdings auch überzeugt. Besonders der Refrain hat einen ziemlichen Ohrwurmfaktor. Klasse Track, auch nichts zu kritisieren. Zwar nicht so spektakulär wie das Maiden-Cover, aber trotzdem eine gute Ergänzung. Insgesamt gebe ich 9 von 10 Punkten. "Caught Somewhere in Time" gefällt mir außerordentlich gut, "Searching" auch, allerdings nicht so sehr wie das Cover.

Note: Keine Wertung
Autor: Robin Zielinski

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