Eine weibliche Opernstime trällert zu diffusen Orchesterparts der finsteren Sorte, und gestaltet ein theatralisches Intro. Bis dann ein geiles Riff in „Arrival Of The Gods“ losschießt und eher an der powermetallischen Kante vorbei tranchiert. „As Punishment Unfolds“ bringt dann irre metallische Leads und Soli, ohne die Affinität zum Core zu verdecken. „The Chosen Few“ beherbergt Orchesterparts, sowie auch äußerst geniale Soli der sinnesbeanspruchenden Art, da träumt der Fühler von. „Sins To The Cross“ ist nicht der einzige Song, in dem metallische Riffs dominieren, während sich Coregeshoute darüber legt. Das gänzlich nicht coole Artwork wurde gestaltet von Seth Siro Anton von Septicflesh, der auch seine Ader für Core nicht versteckt hat. Zehn Tracks zwischen vier und fünf Minuten serviert uns eine Truppe aus Zypern, die nicht unprofessionell klingt. Vor allem die Gitarrenarbeit auf dem ganzen Album ist schon respektabel. Wenig sticht heraus, aber das mehr als solide Handwerk macht einfach Bock.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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