FIIIIIX - MEGARA


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2024
Running Time:49:53
Kategorie: Eigenproduktion
 

FIIIIIX wissen, wie man Aufmerksamkeit erregt. Neben dem auffälligen Bandnamen verwenden die Dresdner Musiker auch die Pseudonyme Floyd Pandora, Psycho Phoenix, Nebb Star und Gaga. Doch letztlich ist es ja die Musik und nicht das Erscheinungsbild, was zählt. In dem Bereich kann man dem Quartett eine sehr eingängige Mischung aus Industrial und Alternative Metal bescheinigen. Die meisten Songs bestechen durch Groove und auch Tanzbarkeit und dürften die Tanzflächen der entsprechenden Szene-Clubs füllen können. „Obsession“ oder „Instict“ zum Beispiel fallen in diese Kategorie und bieten Hitpotential.

Mit „Pocket Moon“ kratzt man auf Grund einer gewissen Poppigkeit hart an der Grenze zum Kitsch. Gefällt mir aber trotzdem. Wer es etwas härter, aber trotzdem immer noch eingängig mag, ist beim bereits vorab veröffentlichten „Robots Broke My Heart“ bestens aufgehoben. Die ein oder zwei etwas schwächeren Songs fallen dann auch nicht mehr weiter ins Gewicht und trüben den hervorragenden Gesamteindruck nur minimal.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck


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