Hence Confetti nennt sich das neue Projekt von Mish – Fronter Rowland Hines und ist im Osten Australiens beheimatet, Laut Presseinfo erwartet mich Alternative Metal. Das kann ja wieder mal alles oder auch gar nichts bedeuten. Vielleicht ist dem Verfasser dieser Info aber auch nichts besseres eingefallen, denn das, was mir da aus den Boxen entgegentönt ist nun wahrlich nicht leicht einzuordnen. Hier werden relativ wild und unwillkürlich Nu Metal, Post Metal und Progressive Metal miteinander vermischt. Als Referenz könnte man vielleicht Devin Townsend heranziehen.

Mir ist das alles jedoch viel zu chaotisch. Die ständigen Wechsel zwischen extrem harten und dann wieder ruhigen, verträumten Klängen strapazieren mein Aufnahmevermögen schon recht hart. Ich kann hier keine klare Linie erkennen. Darüber hinaus bleibt auch nach mehrmaligem Hören wirklich gar nichts hängen, weil einfach keine Struktur erkennbar ist. Vielleicht braucht das Ganze einfach mehr Zeit, um seine volle Wirkung zu entfalten. Mir reichen allerdings diese wenigen Minuten völlig aus.

Note: Keine Wertung
Autor: Thorsten Roggenbuck

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