Tausendsassa Alessandro Del Vecchio (Hardline) aus dem Hause Frontiers Records geht mit seiner Melodic-Rock Formation Edge Of Forever in die sechste Runde. Und obschon ich live bislang von des Meisters Stimme etwas enttäuscht war, bietet er auf den Studio-Recordings immer großartiges an. Trotz seiner drei Mitstreiter, Aldo Lonobile (Gitarre – Death SS, Secret Sphere), Nik Mazzucconi (Bass - Sunstorm) und Marco Di Salvia (Drums - Hardline) hat der Chef fast alles in Eigenregie gezaubert. Ab und an half mal jemand aus dem Line-Up bei den Lyrics aus.

Nun ja, wer Alessandro in den letzten zwei Jahrzehnten auf dem Bildschirm hatte, weiß ganz genau was musikalisch dargeboten wird. Äußerst melodischer Frontiers-Melodic Rock, AOR und jede Menge Spaß. Dazu gehören einprägsame Refrains als auch Up-Tempo-Anteile, wie auf der Nummer „Freeing My Will“, die schon in Richtung Jorn Lande (ex-Arc) gehen. Ob Piano-Bllade („Pt. VI Cross My Eyes“) oder Songs mit Dampf wie „The Last One“, Edge Of Forever sind auf ihrem Höhepunkt!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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