Ben Forrester ist ganz schön fleißig. Nachdem er dieses Album mit eingespielt hat. Begab er sich mit TG Copperfield auf ein weiteres Abenteuer und veröffentlichte mit ihm „Out In The Desert“. Aber zurück zu „Allen Forrester Band“. Die beiden Gitarristen Ben und Josh Allen trafen sich vor fünf Jahren in New York City wieder und schnell war die Rede von einer Zusammenarbeit. Herausgekommen ist chartfähiger Blues-Rock und eine verdammt geile Chose an Southern Rock. Diese Fusion hat ordentlich Früchte getragen. Zehn Songs für die so mancher Alt-Star oder Formation, wie zum Beispiel Blackberry Smoke, Lynyrd Skynyrd oder The Allman Brothers Band (ach ja, die haben sich ja 2014 aufgelöst) töten würde.

Meist im Up-Tempo Bereich siedeln die zehn Tracks sich mit einer besonderen Spielfreude und fettem Tanz-Grooves ins Kleinhirn fest. Aber der Vergleich mit The Allman Brothers Band hinkt so gar nicht, denn ihr Bandlogo ist ähnlich und musikalisch hat man gut zugehört. Ich würde nicht so weit gehen, um von einem Klon zu reden, aber hier haben die Musiker einen echten Anspruch auf das Erbe angegeben. Fette Hammond-Orgel Sounds, die coole Slide-Gitarre und ein Feeling wie im tiefsten Süden der Vereinigten Staaten von Amerika. Alles richtig gemacht.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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