Die fleißigen Power Metaller Evermore hauen schon kurz nach dem Debütalbum „Court Of The Tyrant King“, welches vor einem halben Jahr mit Label Unterstützung neu rausgebracht wurde, nun mit „In Memoriam“ einen mehr als ebenbürtigen Nachfolger raus. Das opulente Intro „Nova Aurora“ geht sofort nahtlos in den flüssigen und knackig rockenden Opener „Forevermore“ über, ehe wuchtige Beats „Nightfire“ einläuten (und das mit einem leichten Avantasia Touch im Chorus). Das galoppierende „I Am The Flame“ kann ebenso überzeugen wie das mit Orgel Klängen startende und episch, druckvolle „Empire Within“.

Weiter geht es mit dem abwechslungsreichen „Broken Free“, ehe der Anfangs knackige Titeltrack „In Memoriam“ vorrangig ruhige und harmonische Passagen aufweist. Mit „Parvus Rex“ nimmt die Dynamik wieder zu, um zum Ende des Songs hin in leichte Thrash Gefilde zu verfallen. Den krönenden Abschluss bildet das hymnische startende und anschließend rasant ausgefallene „Queen Of Woe“, mit einem herrlichen Solo, das einfach nur Spaß und Bock macht.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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