NIX & THE NOTHINGS - HERE GOES NOTHING

Label: | APOLLON |
Jahr: | 2022 |
Running Time: | 35:28 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Hier nun das Debütalbum der Norweger. Zehn Tracks, auf denen ganz klar dem Garage- und Acid Rock der 1960er Jahre gehuldigt wird. Also mit jeder Menge ziemlich abgefahrener Hammond Orgel und Fuzz Gitarren. Dazu mischt sich noch phasenweise etwas Psychedelic, Surf und rotziger Punkrock und B-Movie Horror dazu. An der Stimme von Sänger Andri Szarvas werden sich wohl die Geister scheiden. Dem einen wird das „Gebrülle“ nicht in das musikalische Konzept passen wollen, anderen wie auch mir gefällt gerade das etwas Gegensätzliche dabei richtig Gut. Warum auch immer flüstert mir der kleine Mann im Ohr ständig „Iggy Pop“ zu.
Das hinkt zwar etwas, passt aber gleichzeitig irgendwie doch ein bisschen. Schön schräg und abgefahren, bisweilen auch etwas pappig ist das Ganze wie ein LSD-Trip, aber letztendlich überzeugt mich der Longplayer doch. Landet vergleichsweise so zwischen Dead Moon, The Sonics, King Khan And His Shrines, und ähnlichen (Neo-) Garage / Psych- und Horror Bands. Die Reminiszenz an die 1960er ist so oder so absolut gelungen.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Frank Billek