Die Band rund um den italienischen Tausendsassa Alessandro Del Vecchio (Hardline), der auf so viele Acts des Labels Frontiers Records spielt, hat eine aktuelle Veröffentlichung am Start. „Sminole“ heißt das gute Stück. Um seine Formation noch mal in Erinnerung zu bringen und das neue Werk zu pushen, serviert die Plattenfirma ein fettes Package mit den ersten drei Releases: „Feeding The Fire“ (2004), „Let The Demon Rock ´n´ Roll“ (2005) und „Another Paradise“ (2010). Warum man den vierten Rundling „Native Soul“ (2019) in das faltbare Digipack nicht gleich mit eingebunden hat, ist nicht unbedingt ersichtlich. Vielleicht ist diese CD einfach zu neu gewesen. Dafür haben wir das Review dazu zumindest online.

Die ersten drei Veröffentlichungen gehen stilistisch natürlich in die gleiche Richtung, haben nur andere Mitstreiter dabei. So gibt sich zum Beispiel Jeff Scott Soto auf dem Debütwerk, bei einigen Songs die Ehre, die Lead-Vocals zu übernehmen. Ansonsten stimmte Bob Harris auf den ersten beiden Silberlingen die Songs an. Später übernahm dann Alessandro himself den Gesang. Wie dem auch sei. Für Quereinsteiger genau der richtige Anlass, um zuzugreifen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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