ASGER TECHAU - LEVELS

Label: | CROCODILE TEARS |
Jahr: | 2022 |
Running Time: | 39:47 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit dem Album „Phonetics“ gab es die ersten Töne von Asger Techau für mich. Das war im Jahr 2016. Der Drummer von der dänischen Formation, hat sich für sein mittlerweile drittes Solo-Werk, tierisch viel Zeit gelassen. Da kann es schon mal sein, dass die Fans ausbleiben. Das würde ich dem Schlagzeuger auf jeden Fall nicht wünschen. Ist doch „Levels“ wieder ähnlich traumhaft und geschmackvoll ausgefallen. Es handelt sich um insgesamt neun Pop-Songs, die im atmosphärischen Soundlandschaften Weltall, ihre Bestimmung finden. Das geschieht meist in balladesker Form. Aber er hat den alten Groove, wie er auf einigen Nummern beweist ebenso wenig verlernt.
Die verspielten Keyboard-Tracks erinnern streckenweise an die Charterfolge von Paul McCartneys. Stimmlich schlägt das in dieselbe Kerbe. Nur Alternatvive-Musik, wie in der früheren Karriere, würde ich diese Tunes nicht mehr bezeichnen. Asger steckt in seinen Kompositionen irgendwo zwischen Melancholie, Hoffnung und Euphorie. Alles gepaart mit 80er-Jahre Pop-Synthesizer. Herrlich!
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak