Ich war erschüttert als mein Kollege Frank Billek null Punkte für das aktuelle Album aus dem Ärmel schüttelte. Die Band aus Australien schickte uns gleich alle ihre Releases. Somit bekamen vier Mann je eine CD zu Reviewen. Als Daniel Müller sich gerade einen Punkt aus den Rippen quetschte, bekam ich es mit der Angst zu tun. Aber hey...“Brainless“ beginnt mit einem Irish-Bar-Shanty-Sound, mitsamt Schunkel-Atmosphäre aber durchaus handelsüblich. „Long To Be Free“ ist also weit von den bisherigen Wertungen entfernt. Das gleiche gilt für die restlichen sieben Attacken, die stilistisch alle im punkigen Thrash-Bereich liegen. Ja, da ist die Innovation selten und die Abwechslung schlägt auch keine Saltos...aber immerhin. Eine fette, jedoch melodische Kante ballert aus den Boxen. Oftmals werde ich auch an die Speedgranaten des „Happy“-Teutonenstahl der frühen 80er-Jahre erinnert. Beim Saufen Ballsqueezer hören...das geht allemal!

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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