Kollege Pistol war Im Jahr 2018 von dem Release „Blues For A Dying Planet“, nicht so ganz begeistert. Für die folgende EP „Cult“ fand sich hier leider kein Schreiber und das aktuelle Werk „Death Is But A Door“, von dem sogar das Doppel-Vinyl einen Bonus-Track (eine Live-Variante des Titels „While The Devil Is Asleep“) mehr aufweist als die CD, blieb an mir kleben. Ich selber kann da leider nur den Silberling besprechen und finde gleich etwas andere, musikalische Charakter-Eigenschaften als Herr Schmidt vor vier Jahren. Retro as Hell, da fest in den70er-Jahren verankert wandert man zwischen Psychedelic-Art-Rock und doomigen Okkult-Facetten. Jedoch aufgrund der melodischen Vocals von Madame Frida Eurenius (ex-Lapus Lazuli) und einem Beitrag, wie zum Beispiel „Time“, dürfen sich auch Freunde des damaligen Folk und Fuzz-Sound begeistern lassen. Etliche solcher Parts finde ihren Weg in die verschiedenen Kompositionen. Zudem ertönt Frida wie eine Mischung aus Kate Bush, Sonja Kristina (Curved Air) und einer jungen Ann Wilson (Heart). Black oder Death Metal, wie der Albumtitel verheißen mag, steht nicht vor der Tür aber ihr könnt euch mit teilweise doomigen und jeder Menge anderen Facetten vorgelegten Classic Rock etwas mehr begeistern lassen als das Debütwerk der Schweden/Innen vorgab.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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