Fünf Jahre nach dem Zweitwerk „Memento Mori“, legt die Alternative Metal Band Gemini Syndrome aus Los Angeles, mit „3rd Degree – The Raising“, ihr sogenanntes „make it or break it“ Album vor, als Ende Ihrer Debüt-Trilogie. Nach dem recht wuchtigen Opener „Reintegration“, stellt dann das abwechslungsreiche, energiegeladene und mit einem starken Chorus versehene „IDK“, das absolute Highlight der Scheibe dar. Das folgende „Die With Me“ kommt hingegen mit einem Nickelback Einschlag rüber, um nach dem melancholisch, düsterten „Baptized In Fire“ und „Children Of The Sun“, mit „Abandoned“ wieder aggressiver zu agieren. Das groovende „Broken Reflection“ fällt hingegen etwas harmonischer aus, um nach dem apokalyptischen Instrumentalstück „Sum Quod Eris“, vorrangig eher Leisetreter zu offerieren, bevor das fast schon epische „Where We Started From“ den Schlusspunkt markiert. Mit verzerrter Computerstimme unterlegt, beendet letztendlich Outro „Fiat Lux“, diese eher durchwachsene Vorstellung mit Höhen aber auch Tiefen. Fazit: Vorher einmal reinhören!

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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