Mit Reggae und naheliegend natürlich Dub Sounds, ist es wie mit einigen anderen Musikrichtungen auch. Aufgrund des spezifischen Beats, mag man den Stil oder wehrt sich vehement. Reggae ist die dritte Richtung mit der ich in Berührung kam und das gleich mit Bob Marley. Das war 1979 und seitdem sammel ich alles, was ich in die Finger kriegen kann. Denn komischerweise ist es mit den Releases bei Reggae und Dub ähnlich wie mit dem Mögen des Stils an sich. Es gibt für mich in diesen beiden Genre kaum Veröffentlichungen die ich nicht mag. Der Groove ist halt allgegenwärtig und ich habe selten schlechte Sänger/Innen entdeckt. Komischerweise ist es Ziggy Marley, Bobs Sohn, der mir am wenigsten zusagt. Gentleman´s Dub Club ist Party pur und mit den Rap-Einlagen auf „Night Shift (feat. Gardna)“, der einzige Beitrag, der mir nicht runter geht wie Öl. Gardna, der mir nicht bekannt ist, dürfte dann wohl der Rapper sein. Einen weiteren Gast gibt es mit Hollie Cook (ex-The Slits) auf „Honey“. Mit ihrer chilligen Stimme avanciert das Stück zum Überflieger des Albums. Dicht gefolgt vom Lounge Flair auf „Moonlight Dreams“. Die Briten der Dub-Band Gentleman´s Dub Club, servieren bereits ihr sechstes Werk, bei dem mich allein das Cover-Artwork ein wenig irritiert, haha.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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