Rööööchtööög! Wer eine coole Punkband sein will, bringt den Tonträger ebenfalls als Vinyl auf den Markt. Recht so. Als Projekt gestartet, als Formation entwickelt, entpuppen sich die Hamburger Jungs als echte Szenekenner. Natürlich agiert man oldschool und da eine Kollaboration mit dem Label 141 Records zu Stande kam, integriert sich dieser Klang im Gesamtkonzept. Warum man sich selber anders darstellen möchte als das Gute ins den Spotlight zu stellen, was man zu bieten hat, verstehe ich nicht ganz. Man ist weder weit ab vom drei Akkorde Geschrammel, noch klingt man wie The Police mit Punkrock-Faktor. Diese Jungs haben Witz und Energie, die sie in ihre flotten und durchaus melodiösen Tracks einarbeiten. Das klingt dann zwar Mal nach Ramones, mal nach The Clash und nach so manchem Labelkollegen von 141 Records aber es klingt immer geil, so wie die Beiträge „What It Means To Fight“, „America“ und „Yes I Do“. Hier ist der Weg zum Erfolg frei.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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