Gitarren-Virtusoen, gibt es seit den Shrapnel-Label Jahren, wie Sand am Meer. Wenn sie Glück haben, gelingt ihnen (falls das ihr Wunsch sein sollte), der Sprung ins Line-Up, einer bekannten Band. So wie es unser Duisburger Dee Dammers in den Kreis von U.D.O. gebracht hat. Geoff Tyson (früher bei der völlig unterbewerteten Formation T-Ride) erfindet das Rad der musikalischen Ausrichtung auch nicht neu, präsentiert aber gepflegt seine Affinität zu Joe Satriani (der sein Lehrer war). Will heißen, er hat es drauf aber nicht nötig sich tot zu shreddern. Da lässt er lieber dezent auf „Like Life Is Set In Stone“, die Finger locker flockig über die Seiten fliegen. Angesteckt wurde er wie viele andere von Van Halen´s Eddie Van Halen und mit dreizehn Jahren stellte er sich bei Joe Satriani unter die Fittiche mit Schulfreunden wie Alex Skolnick (Testament), Charlie Hunter (Garage A Trois) und Jude Gold (Jefferson Starship). Der Kalifornier der mittlerweile in Prag zu Hause ist, hat halt sein Einflüsse, versucht aber nicht zu kopieren und versucht mit diesen eigenen Ansätzen seinen musikalischen Kreis, seit Anbeginn seiner Karriere zu schließen. Viel Erfolg!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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