Moderner Groove Metal mit klassischen Anleihen, serviert diese neue Formation aus Kalifornien. Mit dem Zusatz „I“ im Titel, setze ich voraus, dass diese vorliegende EP in Serie gehen soll. Der dystopische Ansatz in den Lyrics, setzt sich derweil in der Musik fort und eröffnet ein Klangspektrum zwischen Disturbed, Avenged Sevenfold und Five Finger Death Punch. Dazu gesellt sich manch düsterer Keyboardteppich, wie auf „The Killing“. Ein Track der durchaus Platz in den US-amerikanischen Charts finden dürfte. Die eingeträufelten Core-Parts gibt es gratis dazu, haha. Wer also die im Jahr 2018 veröffentlichte EP „Ataraxis“ kennt, dürfte mit dem aktuellen Klanggerüst der Jungs aus Los Angeles zufrieden sein. Wer sich jetzt noch Alternative-Elemente und Gesangslagen von Stone Sour bis Alter Image wünscht, wird dem Fronter Ceasar, dankbar sein. Ich habe wenig Innovation entdeckt aber coole Songs gefunden, die Hitpotential haben, trotz manch Growls wie auf „Something Different“.

Note: Keine Wertung
Autor: Dagmar Hegger

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