Beim Lesen des Namens der Band, dachte ich zu erst an Geezer Butler von Black Sabbath. Aber damit hat diese Band nichts zu tun, außer einem eindringlichen guten Bass Sound, gespielt von Richie Touseull. Weiterhin besteht das Trio aus Kingston, New York, aus Gitarist und Sänger Pat Harrington und an den Drums Steve Markota. Bisher hatte ich nichts von Gezzer, die seit 2012 existieren und hier ihr viertes Album präsentieren, gehört. Also erst mal die ersten Releases anhören. Und schon mit der EP „Gage“ von 2014 haben sie mich gepackt. Gesanglich erinnert mich Pat Harrington an Nick van Delft von Zodiac. Mit dem Albumtitel „Groovy“, weisen uns Greezer schon die Richtung der Musik die sie zelebrieren. Es muss grooven und das  mit einer Mischung aus schweren bluesigem Stoner Rock. Genau das hört man schon beim Einstig in dieses Album, denn „Dig“ ist bereits mit einen bluesigen Groove vollgepackt und es ist schwierig, da nicht schon mit zu wippen. Die Verwendung einer Kuhglocke, den dicken Riffs, Drums und Gesang haut voll rein. Etwas langsamer lassen es Geezer mit „Atlas Electra“ angehen, dafür mit einem geilen Gitarrensound. Auf eine Reise in den Äther, nimmt uns das psychedelische „Dead Soul Scroll“ mit. Mit „Groovy“ kommt man nun vollends ins grooven, bis man mit dem Instrumental Stück „Slide Mountain“ kurzzeitig ruhiggestellt wird. Mit dem über neun Minuten langen Stück „Black Owl“ toben sich Geezer komplett aus, mit einen echten starken Stoner Blues Rock Sound, angehaucht mit psychedelischen Einflüssen. Rundherum ein gelungenes Album, bei dem man erst nach mehren hören die Vielseitigkeit der Band Geezer entdeckt.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Kay Berger

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