Yngwie J. Malmsteen´s Rising Force Fans aufgepasst! Unter der Fahne von Pride & Joy, flattert mit „The Voice Within“, das erste Solowerk des italienischen Gitarristen Luca Sellitto (Stamina) in die Redaktion. Schon der recht fulminante Opener „Second To None“, weiß nicht nur durch den kontinuierlichen Einsatz von zwei ehemaligen Malmsteen Mitstreitern, Drummer Patrick Johansson gewisse Parallelen und Svante Henryson (Bass, Cello) auf, wobei im erstmaligen Einsatz Sänger Rob Lundgren (Mentalist) dem Song auch einige Facetten verleiht. Mit dem ein wenig an den deutschen Gitarrenhexer Axel Rudi Pell erinnernden „Land Of The Vikings“ kommt dann sogar mit Goldkehle Göran Edman ein weiterer ehemaliger Recke der vormals genannten Band zum Einsatz. Zwischenzeitlich zeigt der Italiener gleich in drei Kompositionen seine Fingerfertigkeiten, ganz ohne stimmliche Unterstützung auf, wobei hingegen „Shadows Of Love“ durch den Einsatz von Henrik Brockmann (ex-Royal Hunt) recht intensiv gesungen rüberkommt. Letztendlich beendet das anmutige Instrumentalstück „Tearful Goodgye“, diese durchaus ordentliche, aber nicht sonderlich originelle und mit einer guten halben Stunde Spielzeit, etwas kurz ausgefallene Vorstellung.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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