Ox? Nie gehört. Dabei handelt es sich bei “Breaking Point”, bereits um das zweite Album der Band, das Bassist Niklas uns ins Haus geschickt hat. Wir nehmen einfach den Nachnamen des Sängers Simon Ochs auf Englisch…feddich! Und was gibt es auf die Lauscher? Nun ich würde sagen melodischer Alternative und Indie Rock mit Chart-fähigen Gesang. Immer im Mainstream in Sachen Kompositionen. Mit diesen zehn freundlichen Liedern eckt niemand an, führen aber schnell zum „easy listening“. Das ist durchaus Radio kompatibel aber leider auch auf der Suche nach sich selbst. Dummerweise benötigt eine gute Stimme auch Überflieger um aus der Masse herauszutreten. Komisch im dritten Beitrag „Going Down“, erkenne ich irgendwie den Refrain von „Easy Lover“ (Philip Bailey & Phil Collins) im Chorus. Tja, und dann folgt mit „Fight For You“ der Komplettausfall. Zum ersten Mal fallen mir auch die wiederholenden Mängel in den Lyrics auf. Mit dem melancholischen „Fade Away“ kann man richtig punkten. Für mich der beste Beitrag des Silberlings. Somit flaut die anfängliche Euphorie, beim Hören der ersten Lieder, recht schnell ab.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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