BURY TOMORROW - THE UNION OF CROWNS

Label: | NUCLEAR BLAST |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 54:50 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit „The Union Of Crowns“ starten die fünf Briten „Bury Tomorrow“ ihren zweiten Generalangriff auf die Ohren der Metalcore Schar. Dabei ließen sich die Jungs nach ihrem gelungenem Debütalbum „Potrait“ drei lange Jahre Zeit um das neue Material zu präsentieren. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, wie schon der überzeugende Opener „Redeemer“ zeigt, welcher neben seiner druckvollen Ausrichtung sehr stark durch die fast schon hypnotisierende Leadgitarre geprägt ist und zu dem von der Wechselwirkung von Clean Vocals und eingestreuten Growls lebt. Im Midtempo Bereich ist das folgende „The Maiden“ angesiedelt und wartet neben bitterbösem Geschrei auch mit ruhigen melodiösen Passagen und einem gelungenem Refrain auf. „Lionheart“ bietet einen einprägsamen Refrain, bevor das treibende „Message To A King“ recht abwechslungsreich angeboten wird. Der Refrain besticht in dem vertrackten Stampfer „ An Honourable Reign“, genauso wie in dem Gitarrenlastigen „Knight Life“ sowie in dem teilweise Popmusik Passagen bietenden „Royal Blood“. Deutlich vertrackter geht man in dem aggressiven „Bitemarks“ und „Abdication Power“ zur Sache. Nach ruhigem Beginn geht auch „Kingdom“ voll auf die zwölf, bevor uns „1603“ teilweise zu einer Verschnaufpause verhilft. Das flotte „Sceptres“ kommt recht verschachtelt rüber, bevor in „Vacant Throne“ melodische Züge in Gitarrenarbeit und Refrain zu Tage kommen. Etwas untypisch schließt das gediegene und melancholisch angehauchte sowie gitarrenbetonte „A Curse“ dieses Metalcore Anhängern weiterzuempfehlende Machwerk.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters