Der Gitarrist und Songwriter Andreas Sinanoglou, lässt mit dem selbstbetitelten „Warrior Path“ Debütalbum, seiner musikalischen Fantasie freien Lauf und konnte dabei zudem Bob Katsionis(Firewind) als Produzent gewinnen. Abgerundet wird das Projekt mit dem Beast In Black Shouter Yannis Papadopoulos, wodurch die Marschrichtung Power Metal, fast schon vorgeben scheint. Das sphärische „Riders Of The Dragon“, läutet das Ganze gelungen ein, um dann mit dem Doublebass getriebenen „The Hunter“ aufzuwarten. Das zugängliche „Sinnersworld“ baut verstärkt auf den Groovefaktor, ehe das variable „Stormbringers“ angereiht wird. Mit der Powerhalbballade „Black Night“, übernimmt anfangs die dauerhaft zu vernehmende Akustikgitarre wieder das Kommando, bevor „The Path Of The Warrior“ als zehnminütige Hymne fungiert. Mit „Fight For Your Life“ werden dann reine Power Metal-Freaks, auf schnelle Art und Weise bestens bedient, ehe das abwechslungsreiche „Mighty Pirates“, vorrangig rockend rüberkommt. Die starke Halbballade „Dying Bird Of Prey“, breitet hingegen relative kitschfrei die Spur, für den rausschmeißenden Schwerenöter „Valhalla I´m Coming“ und beendet damit gekonnt gefühlvoll, ein zwar teilweise an White Lion erinnerndes, aber dennoch abwechslungsreiches und innovatives Opus. Fazit: Deutlich mehr als nur ein Ausrufezeichen.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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