Der italienische Gitarrenhexer beschreitet mit „Zeitgeist“ erstmals Solopfade. Erwandelt dabei im Vergleich zu seiner Hauptband Souls Of, vornehmlich im Symphonic Power Metal Bereich und zeigt dabei nur geringe Progressive Einflüsse auf. Das leicht apokalyptisch angehauchte Intro „Tempus Fugit“, geht in den fulminanten Opener „Legend The Omega Man“ über und zeigt sofort die Fingerfertigkeiten des Meisters aber auch das Gesangsvolumen von Rhapsody Of Fire Mitstreiter Giacomo Voli auf. „The Step Of Reason“ bietet hingegen einen leicht abstrakten Touch, in Stil der Siebziger-Jahre, bevor „Replicants“ voll auf das Können des Sechseiters zugemünzt ist. Hervorzuheben wäre zudem das achtminütige Opus „Ghost Of The Ruins“, bevor letztendlich die anmutig gesungene Speedgranate „Fight For Your Right“, den Weg bereitet für das rauskickende „Cyberstia“. Damit wird man in einer abwechslungsreichen Art und Weise, dem Namen des Titels gerecht, um mehr als nur ein Duplikat zu präsentieren. Weiter so!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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