Kleiner süßer Knackarsch, verpackt in einem knappen, heißen Jeans-Hößchen? Sex sells, I´m buying. Was soll ich lügen. Gefällt mir allemal besser als das blutige Gemetzel-Artwork mancher Blackmetaller oder den ewigen Drachen bei den Power-Metallern. Die Musik bleibt allerdings weiterhin eine Mischung aus AC/DC („Hallelujah“) und Accept („Going Down“), wenn man so manches Riff in Betracht zieht, das an „Princess Of The Dawn“ angelehnt ist. Da weicht man von den bisherigen drei veröffentlichten Alben, kein Jota ab. Das bleibt weiterhin stur retro, wenn auch mit einem bißchen besseren Melodien und Ohrwurmcharakter, als auf den älteren Recordings. Das deutsche Kick-Ass Quartett macht gute Laune und ist für jede Biker-Party zu haben. Es dürfte auch keine Schwierigkeit sein als Opener, für etliche Acts zu agieren aber ihr dürft halt keinerlei Innovation oder Eigenständigkeit erwarten. Und die geklauten Sounds und Ideen von Accept, sind schon böse an der Grenze. Das gleiche gilt übrigens für den Beitrag „Drive-By Shooter“, das aus Zeiten von Van Halen, mit David Lee Roth am Gesang, stammen könnte. Ein Schelm wer da Böses denkt…

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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