Aus Sacramento grüßen uns die fünf Power Metaller Nirviane und präsentieren uns, mit „The Druid King, ihr Debütalbum und lassen dabei in die elf Kompositionen auch europäischen Power Metal Elemente einfließen. Aus dem Schlachtgetümmel heraus sorgt sofort „The Berserker“, zu einem vielschichtig gesungenen und in einem dichten Soundgeflecht agierenden Einstieg, ehe dass mit orientalischen Klängen startende „Adrestia“, mit satten Beat und gelungenen Instrumentalteil nachgelegt wird. Das in der Strophe eher melancholisch und verhaltene „Watch The Banners Fall“, wird immer wieder durch aggressive und progressive Ausbrüche aufpoliert, bevor „Into Twilght“, mit recht zugänglichen Melodiebögen im Midtempo-Bereich punkten kann. Während das herausfordernd  gesungene „Gladiator“, auch Stampfer-Einlagen aufzeigt, prescht das rhythmische „Arise Samurai“ nach vorn. Das dramaturgisch beginnende „Elegy“, entwickelt sich zum epischen Big Chorus Track, ehe das ordentliche „March Of The Jötunn“ schwerfälliger rüberkommt. Nach dem leider wieder mit Kampfgeräuschen unterlegten „War Of Immortals“, bereitet das druckvolle und stimmgewaltige  „Heaven Overflow“, die Spur für den rauskickenden Titeltrack und beendet mit satten Hooks, dieses durchaus empfehlenswerte Erstlinkswerk.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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