Aus drei Mitstreitern von Eluveite hervorgegangen, legen Cellar Darling, nur ein Jahr nach ihrer Gründung, mit „This Is The Sound“ ihr Debütalbum vor. Dabei beschreiten die Sängerin Anna Murphy, Merlin Sutter und Ivo Heinze durchaus neue Wege und sind eher im Symphonic-Bereich anzusiedeln. Auch wenn der Opener „Avalanche“ mit leichten Folkansätzen startet, übernimmt der oft im A Capella-Stil angelegte Gesang das Kommando, verliert sich dabei aber leider in unzählige Wiederholungen. In dem folgenden „Black Moon“, sind dann wie auch in dem Drehleier unterstützenden „Hullaballoo“ verstärkt Gitarren zu vernehmen, ohne dabei grundsätzlich von dem Muster abzuweichen. Das stark gesungene „Six Days“ fällt durch seinen Abwechslungsreichtum und die eingesetzten klassischen Elemente dann, wie auch das rockende „Starcrusher“ positiv aus dem Rahmen, bevor letztendlich das rauskickende und teilweise gefühlvolle, teils kraftvollere „Redemption“, leicht galoppierend, dieses nicht besonders zugängliche und experimentierfreudige Machwerk beendet, in das man sich erstmal hereinhören sollte.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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