TOKYO MOTOR FIST - SAME

Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2017 |
Running Time: | 41:30 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Komisch, Ted Poley gehört für mich nach wie vor zu den Top 3 Sängern der Welt und es hat trotzdem wochenlang gedauert bis ich spitz bekommen habe, das er mit drei weiteren Musikern, hinter Tokyo Motor Fist steckt. Der sympathische Danger Danger Barde hat mit Steve Brown (Trixter), Greg Smith (ex-Rainbow) und Chuck Bürgi (ex-Rainbow), eine starke Truppe hinter sich, die den gewohnten 80er-Jahre Sound, nur so aus dem Ärmel zaubern. Ich hatte schon die Befürchtung, dass man sich in ein anderes Genre begeben hätte. Natürlich sorgt die goldene Stimme von Herrn Poley alleine schon dafür, dass man direkte Vergleiche zu seiner Stammband und seinen Soloeskapaden zieht. Und das ist auch gut so, denn es ist absolut wahr. Diese Band zelebriert mit der hohen Kunst ihrer Begabung die goldenen Melodic-Rock Zeiten , in allen Facetten, Partysongs („Shameless“), melancholische Mid-Tempo-Tracks („Love“), die für mich gleich zu Klassikern avancieren und perfekte Balladen („Don´t Let Me Go“), wie sie nur Ted Poley singen kann. Da geht mein Herz auf…das läßt die Sonne in meine Seele. Dazu eine Prise Def Leppard-Chöre im Track „Love Me Insane“ und „Put Me To Shame“…muss ich noch mehr schreiben? Raus und kaufen!
Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak