INFINITE SPECTRUM - HAUNTER OF THE DARK

Label: | SENSORY |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 58:15 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Folgend auf das im Jahre 2012 erschienene „Misguided“, liegt nun mit den an die Geschichte von H.P. Lovecraft angelehnten „Haunter Of The Dark“ der zweite Schlag der New Yorker Prog Band Infinite Spectrum vor. Nach der mit Sprechstimme unterlegten Intro „Prologue Providence Winter 1934“ folgt der anmutig startende Opener „Federal Hill“ inklusive ausgereiftem Gitarrenspiel, ehe das anschließende „The Calling“ etwas straighter agiert. Mit dem größtenteils verhaltenen „The Church“ kommen die Jungs dann fast schon an die zwanzig Minuten Spieldauer ohne dabei groß an Spannung einzubüßen. Nach dem ruhigen Vertreter „The Stranger Things I've Learned“ geht es mit dem Titreltrack deutlich vehementer weiter, um nach dem in Doublebass Manier präsentierten „Fear“ ein wenig an Symphony X zu erinnern. Das sentimentale „All That We See“ wird dann von dem riffgeladenen „212 AM“ recht dramatisch abgelöst, ehe „Epilogue Providence Summer 1935“ dieses recht ausgefeilte und moderne Machwerk wiederum mit Erzählstimme ausklingen lässt.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters