KNIGHT AREA - HEAVEN AND BEYOND


Label:BUTLER
Jahr:2017
Running Time:62:04
Kategorie: Neuerscheinung
 

Von dem Niederländer Keyborder Gerben Klazinga bereits im Jahre 2004 ins Leben gerufen, legen Knight Aera mit „Heaven And Beyond“ ihr neustes Neo Prog Machwerk mit symphonischem Einschlag vor. Los geht es mit dem harmonisch, melancholisch geprägten Gitarren von dem Opener „Unbroken“, ehe die leider sehr häufig nur einfühlsame oder bedächtige Stimme von Mark Smit einsetzt. Etwas peppiger folgt dann „Dreamworld“, bevor „The Reaper“ anfangs eine nachdenkliche Atmosphäre schafft, um im weiteren Verlauf aber auch manchmal auszubrechen. In dem Folgenden „Box Of Toys“ wird dann mal die vorherrschende Schwerfälligkeit ad acta gelegt, ehe „Starlight“ vergleichsweise ganz leichte Stampfer Qualitäten offeriert. In dem Titeltrack und „Savior And Sinners“  reagiert wieder der Grundtenor, um in dem nachdenklich stimmenden „Eternal Light“ vornehmlich die Gitarre sprechen zu lassen. „Twins Of Sins“ wirkt hingegen fast schon beschwingt, bevor die prägende Gitarrenmelodie von „Tree Of Life“ den Weg bereitet für den besinnlichen Finisher „Memories“, der mit starken Gitarren gekonnt ein zwar ausgereiften, aber nicht auf die gesamte Dauer fesselnden Output beendet.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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