IN FURY - SAME


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2016
Running Time:38:35
Kategorie: Eigenproduktion
 

Als Nebenprojekt von der der Groove Death Metal Band Fear Shall Torture legen die Hannoveraner Steffen Reese und Mike Seidel unter dem Namen In Fury ein Melodic Death Debütalbum vor. Schon der Opener „Broken World“ zeigt durchaus den Einfallsreichtum und die Flexibilität, gepaart mit gitarrenorientierten Melodien des Duos auf. Dennoch wird es sofort deutlich, dass einfach der Punch fehlt und der Sound durch eine komplette Bandbesetzung noch weiteres Potential bietet. Mit „Subterrestrial“ folgt dann in recht ungewöhnlicher Weise ein recht eingängiges Instrumentalstück, welches auch eingestreute Akustikparts offeriert. Der rockende Titeltrack kann mit dem gebotenen Groovefaktor ebenso überzeugen, wie auch zum Beispiel die Uptempo Nummer „Utopia“ oder das leicht galoppierende, beziehungsweise stampfende „Beyond Our Comprehension“. Letztendlich macht das aggressiv gesungene „Starvation“ den Deckel auf ein eher dem Rock anstatt dem Metal zuzuschreibendes Machwerk. Fazit: Trotz des starkes Songwritings fehlt dabei leider aber die benötigte Durchschlagskraft.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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