Mit einem aufwendigen und illustren Cover ausgestattet, liegt der fünfte Output „E.V.O“ von dem Ausnahmesänger Edu Falaschi (ex-Angra) mit seiner seit zehn Jahren bestehenden Power Metal Band Almah vor und versprüht dabei ausschließlich positive Attitüden. Los geht es mit „Age Of Aquarius“, welcher nach Vogelgezwitscher und leicht operettenartiger Frauenstimme sich langsam zum Doublebass getragenen Opener entwickelt. Das seichte und harmonische „Speranza“ wartet hingegen neben ausgeprägter Gitarrenarbeit mit einem unterlegten Kinderchor auf, um in „The Brotherhood“ und „Innocence“ ebenfalls recht verhalten zu agieren. Nach dem belebenden „Higher“ folgt das nachdenklich stimmende „Infatuated“, bevor „Please To Meet You“ anfangs etwas Pace macht und hooklastig den Weg bereitet für das durchschnittliche „Final Warning“. Herrlich groovend beginnt hingegen „Indigo“, um nach dem teilweise metallischeren und aggressiver gesungenen „Corporate War“ mit dem hymnischen Finisher „Capital Punishment“ leicht stapfend einen starken Abschluss eines leicht progressiven, immer melodischen Machwerk zu bewerkstelligen, dem aber ein wenig die Durchschlagskraft abhandengekommen ist.     

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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