Auf eine fast zwanzig jährige Bandgeschichte können die ehemals unter dem Namen Avatar gestarteten Turiner Power Metaller Highlord mittlerweile zurückblicken und legen nun, gut vier Jahre nach „The Warning After“, endlich mit „Hic Sunt Leones“ ihr achtes Machwerk vor. Nach dem epochalen Intro „Time For A Chance“ läuten Keys den riffgeladenen Opener „One World At A Time“ inklusive der Unterstützung Linnea Vikström von Therion ein und offerieren dabei neben den leicht gewöhnungsbedürftigen Vocals auch einmal eingestreute Growls, ehe „Be King Or Be Killed“ in ähnlicher Manier nachgelegt wird. Nach dem straighten „Let There Be Fire“ und dem Titeltrack kann auch „Wrong Side Of Sanity“ keine allzu besonderen Akzente setzen. Mit „Feathers To A Bird“ folgt recht gefühlvoll die obligatorische Ballade, ehe „Warmight“ leichte Stampfer Qualitäten aufzeigt. Nach dem flotten „I´ve Chosen My Poison“ bereitet „Once Were Immortal“ die Spur für den rasanten Rauskicker „Full Circle“ und beendet damit ein lediglich ordentliches Genre Machwerk ohne Höhen und Tiefen.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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