Meine geschundene Fresse, was ist das denn für ein Durcheinander? Die erste Probe der Band oder jazziger Freestyle Metal? Ist das wirklich alles so gewollt? Die Antwort ist viel einfacher als gedacht, denn es handelt sich hierbei um Deathcore. Zwar nicht gleich mathmäßig oder gar progressiv, aber doch schon ganz schön technisch und modern. Übrigens handelt es sich hierbei von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Geryon gaben, um die US Amerikaner aus New York, die hier ihrer 2013er EP sieben Tracks folgen lassen. Im Prinzip spielen sie nur Drums und Bass, mit denen sie das Chaos verbrechen, nicht viele uncleane Shouts werden dazwischengerufen. Die Musik von „The Wound And The Bow“ fließt leichter rein als man sie verdauen kann. Man kann als Hörer nicht viel tun, sich dieses eindimensionale Werk schön zu hören. Tja, und wer bei Anblick des Kunstwerks von Cover schon Fragezeichen im Gesicht hatte, um es als solches zu deuten, wird sie bei der Musik auch nicht los werden und in Ausrufezeichen verwandeln können.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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