Angelehnt an das Konzept des Lingua Mortis Orchestras (LMO) präsentiert der weißrussische Bandgründer Victor Smolski und langjährige Saitenhexer von Rage unter dem Namen Almanac mit „Tsar“ mit der unterlegenden Mitwirkung von gleich zwei Orchestern sein Debütalbum vor. Mit Pink Cream Shouter David Readman, Andy B. Franck von Brainstorm und Jeanette Marchewka (LMO) formiert sich dadurch eine Art Star Singer Power Metal Band. Schon der atmosphärische und sich weiter steigernde Titeltrack knallt opulent aus den Boxen, um anschließend das recht eingängige „Self - Blindet Eyes“ nachzulegen. Der instrumentelle Shorty „Darkness“, geht dann in das treibende „Hands Are Tied“ über. Hymnisch folgt „Children Of The Future“ auf dem Fuße, ehe das symphonische „No More Shadows“ auch mit besonders starker Gesangsleistung aufwartet. Das dicht instrumentalisierte und recht flotte „Nevermore“ macht letztendlich den Weg frei für das balladesk, melancholische „Reign Of Madness“, bevor der Rauskicker „Flames Of Hate“ galoppierend den Deckel drauf macht. Fazit: Unbedingt einmal hereinhören, es lohnt sich!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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