Gleichmäßig und gewaltig schlagen die Riffs im Opener „Fires“ wie Flammen aus den Boxen. Die Atmosphären wirken nicht monströs, haben aber ganz schön beeindruckende Breiten. Ein Element im Sludge, das einfach mitreißt. Das Quartett aus Paris macht da keine Gefangenen, sondern beeindruckt an dieser Stelle über alle fünf Walzen. Die Franzosen werden noch einen Zahn gefährlicher, wenn sich noch Leads darüber legen. Zwar wirken die gebrüllten Vocals recht hell, kommen aber sehr kräftig aus dem Back und halten dabei eine wohlige Roughness parat. Das Gesamtpaket überzeugt. Diese EP ist ihr erstes konserviertes Lebenszeichen, und das drückt sich so geil durchs Gebälk, dass man auf einen baldigen Longplayer hofft.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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