Eine musikalische Reise durch die letzten fünf Jahre des Lebens von Gitarrist James Atkinson. So soll der umgesetzte Tenor von „Hustler´s Row“ sein. Ziemlich übel muss das gewesen sein, wenn man das dystopische Cover einer typisch britischen Straße betrachtet. Tief im Retro-Rock verwurzelt, arbeitet sich der bandtypische Opener „The Searcher“ samt energiegeladenen Drive durch meine Speaker. „Devil´s Advocate On Call“, dann der zweite Track, den es seit geraumer Zeit auf YouTube zu bewundern gibt. Ganz 70er-Jahre Stil mit einem Wink in Richtung Thin Lizzy. Experten wissen nun die Marschrichtung von „Hustler`s Row“, dem mittlerweile dritten Album der Band, die mittlerweile von Rise Above Records zum Riesen Nuclear Blast gewechselt habe, zu deuten. Übrigens ist im Jahr 2014 Robert Threapleton zum Line-up hinzugekommen, als Ersatz für den Basser Martyn Roper, der gerade Mal ein knappes Jahr ausgehalten hat. Dieser klassische Rock hat einiges parat und hält thematisch die Waage im Lot. Allerdings hätte es ruhig etwas mehr Dampf sein können. Die Konkurrenz wartet nicht.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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