Da kommt gerade grummeliger und knochiger Death Metal aus Mexiko. Aus der dumpf kratzenden Untergrundproduktion tritt deutliches Beckenklingeln hervor. In den vier Stücken setzt man auf dunkle, den ganzen Raum nehmende Riffs und verzichtet auf Soli. Mit den tiefröcheligen Growls dazu ist die Fiesheit perfekt. Das abschließende "The Path Of The Shadow" hat den Temporekord der Scheibe und profitiert vom polternden Gekloppe der Drums. Das schwarz-weiße Cover verspricht nicht zuviel und bringt die Dunkelheit passend rüber. Der Oldschool Deather, der sich dieses Bollwerk von elf Minuten abgreift, macht absolut nichts verkehrt!

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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