In Duisburg geht die Welt unter. Den Verdacht hatte ich ja schon immer, schließlich kommen auch Thyrgrim daher. Dort wird gekämpft und gestorben, glaubt man den Expressis Verbis der Band, nachzulesen auf dem Backcover ihres neuen Outputs „Monument“. Sechs Jahre nach ihrem „Kältetod“-Demo erscheint jetzt Album Nummer vier des deutschgrowlenden Blackmetalduos, bestehend aus Sturmgeist (Schlagzeug) und Kain (Gitarre, Gesang). Neben einem Intro und einem Outro stehen noch weitere sechs Songs drauf, wovon drei Monumente des Kämpfens darstellen, und drei Monumente des Sterbens, wobei die Letztgenannten die schleppenderen Tempi besitzen. Dazu gehört auch „Zeit des Abschieds“, ein Midtempoarschtritt mit grossen Riffs. Und leider auch das einzige Stück auf der Platte, das mich aufhorchen lies. Zum Schluss möchte ich die klare Produktion hervorheben, die dem Album Tiefe verleiht und Euch dazu bewegen sollte, mal reinzuhören! Das Album ist limitiert auf tausend Kopien.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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