Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den beliebten Namen Necropsy gaben, sind dies hier die Finnen, die sich 1987 unter dem Namen Anxiety gründeten.  Nach unzähligen Demos bereits als Necropsy, kam ihr Debütalbum "Bloodwork" erst  2011, also sehr zur Freude aller Finnen-Death-Freaks ist man derzeit ziemlich aktiv. Bei ihnen nimmt praller Death Metal den Raum, der bei aller Härte einige Auflockerungen parat hält. Da wären zum Beispiel Cathedral-mäßige Slowparts wie in "Father Heresy", melancholischeres wie in "Dead Inherit The Land" oder Growls mit ein paar übel geilen Abstürzen. Das ganze Album über knallts heftig, besonders wegen der fetten Snare und man hat keine Scheu, sich etwas länger mit coolen Leads und Soli zu beschäftigen, die definitiv diese die acht Tracks anreichern. Anspruchsvolle Sache der Mannen aus Lahti, die in Sachen Death Metal keine Stangenware abliefern.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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