Zum dritten Mal auf Longplayerlänge bauen sich Serocs ein Death Metal Werk zusammen. Zu Anfang, zu Zeiten ihres ersten Outputs, der EP „Homogenous Dissimilation“, war noch Guadalajara ihr zu Hause; jetzt ist ihre Heimat neben Mexiko noch Finnland, Canada und die Staaten. Das liegt daran, dass Mainman Antonio Freyre nun nicht mehr alleine zaubert, sondern multikulturell Mitstreiter gefunden hat. So verteilt sich ihr brutaler Death nun auf insgesamt fünf Musiker. Nicht ganz von der Hand zu weisen ist die Technik in den acht Stücken, die sogar tendenziell zum Prog rüber hängen kann. Das können kurze Akustikparts wie im Achtminüter „When The Ground Swallows Us“ unterstreichen oder nette Kleinigkeiten wie ein freier Basspart in „Them“. Zu weit vorne stehen die Growls nicht, sondern sie mögen lieber aus dem Back agieren. Ziemlich fantastisch möchte man auch das Gemälde bezeichnen, das hier als Cover verwendet wird. Große Sache.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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