FORBIDDEN SEED - FROM SAND TO ETERNITY

Label: | ROAR! |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 58:41 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Riffmonster sind sie…Forbidden Seed aus Griechenland. Ob aber diese simplen Strukturen mit Nuancen von Power Metal meets ziemlich harte Nickelback auf positive Resonanz stoßen wird, wird sich zeigen. Eins ist klar: das Quartett mit Female-Gastvocals wäre gerne ein bißchen so wie Iced Earth. Stimmlich sind die Weichen diesbezüglich mit der kernigen Stimme von Fronter Constantin Maris gelegt. Nur, dass Iced Earth den besseren Sänger hatten und haben! Natürlich will man noch über andere Wurzeln im Klangkorsett aufmerksam machen: Dio, Saxon, Iron Maiden und Judas Priest. Aber da wäre ich eher vorsichtig. Und das sowohl als Zuhörer als auch als Band. Derart Vergleiche gehen mit einem faden Beigeschmack gerne mal nach hinten los. Natürlich muss man, wenn man mit den Großen tanzen will, den Speck liefern. Nun ja, die zwölf Beiträge (das überflüssige Intro „Dawn“ mitgerechnet), sprudeln zwar nicht vor Innovation über, aber haben durchaus druckvolletwas zu bieten. Die Matte darf kreisen, die Luftgitarre kann geschwungen werden und den einen oder anderen Ohrwurm kann man auf jeden Fall entdecken. Dabei sind die anfänglichen Songs gar nicht so stark. Erst ab „Blessed Are Those (From Sand To Eternity part 1)“, in die Vollen. Metal für den Puritaner!
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak